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Bodegas Fariña

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Die Anfänge von Bodegas Fariña reichen zurück bis ins Jahr 1942, als Salvador Fariña in schwierigen Zeiten ein altes heruntergekommenes Weingut im kleinen Dörfchen Casaseca de las Chanas in der Region Toro kaufte. In Spanien hatte man erst seit kurzem den blutigen Bürgerkrieg beendet, während im restlichen Europa der 2. Weltkrieg tobte. Niemand konnte damals ahnen, dass dieser holprige Start den Anfang zu einem der erfolgreichsten Weingüter Spaniens darstellen würde.

Als Manuel Fariña das Weingut Ende der 1960er Jahre übernahm, hatte er erst kürzlich sein Weinbaustudium beendet. Er kam mit vielen radikalen Ideen und Vorstellungen zurück nach Toro in das Weingut seines Vaters. Manuel wusste genau, welche Veränderungen er vornehmen musste um hier erstklassige Weine erzeugen zu können, denn die Region Toro galt bis dahin nur als Produzent von billigen Alltagsweinen, die als rustikal und zu alkoholreich galten. Manuels Ehrgeiz und sein standhafter Glaube an das Potential seiner Heimat und seiner regionalen Rebsorte „Tinta de Toro“ führten dazu, dass er seine Ideen trotz aller Widerstände in die Tat umsetzte. Folgende Maßnahmen brachten die Wende zu mehr Frische, Eleganz und weniger Alkohol: Eine frühere Ernte als die traditionell am 12. Oktober begonnene, die temperaturkontrollierte Vergärung und Verarbeitung der Trauben im Edelstahl und moderne Erziehungsmethoden im Weinberg.

Bei allen Bestrebungen zu modernen Weinen hat Manuel jedoch nie die Grundlage für das enorme Qualitätspotential der Region vergessen: das besondere Mikroklima der kastilischen Hochebene und seine uralten Rebstöcke. Trauben aus bis zu 140 Jahre alten Tinta de Toro Rebstöcken fließen auch heute noch in die Weine der Bodagas Fariña ein. Die alten Rebstöcke bringen zwar erheblich weniger Ertrag, dafür aber einen konzentrierteren, intensiveren Geschmack. Dank dieser Bemühungen und der massiven Verbesserungen der Weine kam es zu einem regelrechten Boom der neuen Weine aus Toro, welches der Region 1987 auch den „D.O.“-Status einbrachte. Manuel wurde der erste Präsident dieser neuen Qualitätsweinregion, die vorher nur Landwein verkaufen durfte. Der Name Fariña wurde auf der ganzen Welt als Gründungsvater der Region und als Synonym für deren Weine gefeiert. In Casaceca de las Chanas ist man trotz der weltweiten Erfolge bodenständig geblieben. Das Weingut befindet sich noch immer in den alten Gemäuern, die Salvador einst erwarb. Es wurde jedoch längst modernisiert und um einen weiteren Standort im Ort erweitert. Manuel Fariña ist sehr stolz, dass auch sein Sohn Manu in seine Fußstapfen getreten ist und nach seinem Weinbau-Studium nun zusammen mit seinem Vater die Geschicke des Weinguts in dritter Generation leitet.

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