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Honig kaufen - echter Honig von Imkern

Honig ist nicht nur lecker, sondern auch gesund, besonders wenn er direkt von einem vertrauenswürdigen Imker kommt. Unsere Anbieter sind entweder selbst Imkereien oder beziehen Honig ausschließlich von solchen, die mit Leidenschaft und Sorgfalt regionalen Honig herstellen. Unser Shop bietet eine einfache Möglichkeit, qualitativ hochwertigen Honig zu kaufen, den man nicht im Supermarkt findet.

In Deutschland wachsen viele unterschiedliche Trachtpflanzen, was zu einer Vielfalt an Honigsorten führt. Von der Lüneburger Heide bis zum Schwarzwald, unsere Bienen sammeln Nektar aus einzigartigen Landschaften. So entsteht nicht nur der beliebte Heidehonig, sondern auch spezielle Sorten wie der Schwarzwald-Weißtannenhonig. Darüber hinaus findest du bei uns auch allerlei anderen Honig, zum Beispiel Honig aus Griechenland oder Kroatien.

Jeder Honig hat seinen eigenen Charakter und Geschmack, beeinflusst von der Umgebung, den Trachtpflanzen und dem Zeitpunkt der Ernte. Das erklärt wahrscheinlich, warum manche zu echten Honig-Fans werden und immer auf der Suche nach neuen Sorten und Kreationen sind.

Was ist Honig?

Honig ist eine süße, natürliche Substanz, die von Bienen produziert wird. Der Prozess beginnt, wenn Bienen Nektar aus Blüten sammeln, ein zuckerhaltiger Saft, der in den speziellen Drüsen der Pflanzen produziert wird. Dieser Nektar wird dann zu den Bienenstöcken transportiert, wo er durch die Enzyme im Verdauungstrakt der Bienen umgewandelt wird. Während des Prozesses wird der Nektar wiederholt von Biene zu Biene weitergegeben, wodurch er allmählich seine ursprüngliche Wasserzusammensetzung verliert und dicker wird. Schließlich wird der transformierte Nektar in Waben gelagert und weiter dehydriert, indem die Bienen mit ihren Flügeln Luft über ihn strömen lassen, was zur Bildung von Honig führt. Der fertige Honig wird dann von den Bienen als Nahrungsreserve für Zeiten gespeichert, in denen keine Blüten verfügbar sind.

Honig ist für seine vielfältigen Geschmacksnoten und gesundheitlichen Vorteile bekannt. Er besteht hauptsächlich aus Fructose und Glucose und enthält verschiedene Vitamine, Mineralstoffe, Enzyme und Pflanzenverbindungen. Einige Honigsorten haben spezifische Gesundheitsvorteile und können antibakteriell wirken, was ihn zu einem beliebten natürlichen Heilmittel in der traditionellen Medizin macht. Die Farbe, der Geschmack und die Konsistenz des Honigs hängen von den Blütenquellen ab, die die Bienen besuchen, was zu einer breiten Palette von Honigsorten führt, von hell und mild bis dunkel und kräftig.

Wie entsteht Honig?

Der Prozess der Honigherstellung ist ein faszinierendes Beispiel für die Arbeit der Natur. Alles beginnt mit den Bienen, genauer gesagt mit den Arbeitsbienen, die sich auf die Suche nach Nektar machen. Diese fleißigen Insekten fliegen von Blüte zu Blüte und sammeln dabei den süßen Nektar, der von den Blüten produziert wird. Der Nektar wird in einem speziellen Behälter, der Honigblase, gespeichert und zurück zum Bienenstock transportiert. Dort beginnt die eigentliche Verwandlung des Nektars in Honig.

Innerhalb des Bienenstocks geben die Sammlerinnen den Nektar an sogenannte Haushaltsbienen weiter. Diese verarbeiten den Nektar durch wiederholtes Aufnehmen und Abgeben, wobei Enzyme aus ihrem Speichel hinzugefügt werden. Diese Enzyme sind entscheidend, da sie die komplexen Zucker des Nektars in einfachere Zucker umwandeln. Dieser Prozess wird als Inversion bezeichnet und hilft dabei, den Nektar in eine konservierbare Form zu bringen. Gleichzeitig wird der Wassergehalt des Nektars durch das Fächeln der Bienenflügel reduziert. Dieser Vorgang der Dehydratation ist wesentlich, um die endgültige Konsistenz und Haltbarkeit von Honig zu erreichen.

Wenn der Honig die richtige Konsistenz erreicht hat, speichern die Bienen ihn in den Wachszellen der Waben. Dort wird er versiegelt, indem die Zellen mit einem Wachsdeckel verschlossen werden. Dieser Verschlussprozess, auch Verdeckelung genannt, signalisiert, dass der Honig reif und bereit für die Lagerung ist. Der so entstandene Honig dient den Bienen als Nahrungsreserve für Zeiten, in denen keine frische Nahrung verfügbar ist. Für Imker ist dieser Zeitpunkt ideal, um den reifen Honig zu ernten, wobei stets darauf geachtet wird, genügend Honig für das Überleben des Bienenvolkes im Stock zu belassen.

Welche Inhaltsstoffe hat Honig?

Honig besteht hauptsächlich aus verschiedenen Zuckerarten und Wasser. Darüber hinaus enthält er bis zu 180 verschiedene Substanzen, darunter Vitamine, Enzyme und Mineralstoffe.

Ein interessanter Aspekt ist, dass Honig laut der deutschen Honigverordnung ein reines Naturprodukt sein muss. Das bedeutet, dass ihm weder etwas hinzugefügt noch entzogen werden darf.

Was genau ist Imkerhonig?

Imkerhonig ist Honig, der direkt von Imkern produziert wird. Er ist naturbelassen und entspricht hohen Qualitätsstandards. Imker sind Personen, die sich der Bienenhaltung und -pflege widmen. Sie kümmern sich um die Bienenvölker, sorgen für deren Gesundheit und Wohlbefinden und unterstützen die Bienen bei der Honigproduktion. Imkerei ist eine Kunst, die sowohl umfangreiches Wissen über Bienenbiologie als auch praktische Fähigkeiten in der Bienenzucht und Honigernte erfordert. Imkerhonig stammt aus kontrollierter Ernte, wobei die Imker sicherstellen, dass die Bienen genügend eigenen Honig zur Überwinterung behalten. Im Gegensatz zu industriell produziertem Honig, der oft aus verschiedenen Quellen gemischt wird, stammt Imkerhonig meist aus einer einzigen Imkerei und spiegelt die einzigartige Flora der Umgebung wider.

Kann man Honig selber machen?

Die Herstellung von Honig ist ein faszinierender Prozess, der vor allem Bienen und ein fundiertes Fachwissen erfordert. Für Hobby-Imker ist die eigene Honigproduktion ein spannendes und zugleich anspruchsvolles Unterfangen. Es beginnt mit der Anschaffung eines Bienenvolks und der nötigen Ausrüstung wie Bienenstöcke, Schutzkleidung und Werkzeug zur Honigernte. Die Bienen sammeln Nektar und Pollen von Blüten, den sie dann im Bienenstock zu Honig verarbeiten. Als Imker muss man die Gesundheit des Bienenvolks überwachen, die Bienenstöcke pflegen und natürlich auch den richtigen Zeitpunkt für die Honigernte kennen. Es ist ein kontinuierlicher Lernprozess, der Geduld und Sorgfalt erfordert.

Was ist der beste Honig?

Der "beste" Honig ist subjektiv und hängt vom individuellen Geschmack ab. Einige bevorzugen milden Blütenhonig, andere kräftigen Waldhonig.

Regionale Honige bieten einzigartige Geschmacksprofile, beeinflusst durch lokale Pflanzen und Blüten. Deswegen schmecken alle Honige so verschieden. Vielleicht nicht der beste (weil ja subjektiv), aber ein sehr berühmter Honig ist Manuka Honig.

Was ist besonders an Manuka Honig?

Manuka Honig aus Neuseeland ist für seine starken antibakteriellen Eigenschaften bekannt und wird häufig in der natürlichen Heilmedizin verwendet. Gewonnen wird er aus dem Nektar der Manuka-Buschblüte, die in den unberührten Wildgebieten Neuseelands wächst. Dieser Honig enthält das natürliche Enzym Methylglyoxal (MGO), das für seine heilenden Eigenschaften verantwortlich ist. Manuka Honig wird daher häufig in der Naturheilkunde verwendet, insbesondere zur Unterstützung bei der Behandlung von Wunden, Hautproblemen und zur Stärkung des Immunsystems. Die Wirksamkeit von Manuka Honig ist wissenschaftlich untersucht und belegt, was ihn zu einem begehrten Produkt in der alternativen Medizin und bei gesundheitsbewussten Konsumenten macht. Aufgrund seiner speziellen Eigenschaften und der begrenzten Verfügbarkeit ist Manuka Honig in der Regel auch deutlich teurer als herkömmlicher Honig.

Wozu passt Honig?

Honig ist vielseitig einsetzbar: als Süßungsmittel in Getränken, zum Backen oder als Aufstrich. Er passt hervorragend zu verschiedenen Speisen und kann deren Geschmack bereichern.

In der Küche wird Honig oft zum Backen verwendet, um Kuchen und Gebäck eine natürliche Süße zu verleihen. Auch in herzhaften Gerichten kann Honig eine Schlüsselrolle spielen, beispielsweise als Teil einer Glasur für Fleisch oder in Salatdressings, wo er eine perfekte Balance zwischen süß und sauer schafft. Honig passt hervorragend zu einer Vielzahl von Käsesorten und ist ein wunderbarer Bestandteil von Frühstücksmenüs, sei es als Aufstrich auf Brot oder zum Süßen von Joghurt und Müsli.

In der Welt der Desserts eröffnet Honig eine Palette an Möglichkeiten – von Honigeis bis hin zu verschiedenen Arten von Süßspeisen. Seine natürliche Süße und der unverwechselbare Geschmack können den Charakter eines Gerichts auf eine Weise bereichern, die Zucker oder andere Süßungsmittel nicht erreichen können. Darüber hinaus wird Honig auch in der Hautpflege verwendet, wo er wegen seiner feuchtigkeitsspendenden und antibakteriellen Eigenschaften geschätzt wird.

Wie viel kostet Honig vom Imker?

Der Preis für Imkerhonig kann variieren, je nach Sorte und Qualität. Im Durchschnitt liegt er aber deutlich höher als der von Supermarkthonig, was auf die hohen Standards und den Aufwand in der Produktion zurückzuführen ist.

Honig direkt vom Imker zu kaufen, unterstützt nicht nur die lokalen Imker, sondern auch die Umwelt und die heimische Bienenpopulation.

Woran erkennt man hochwertigen Honig?

Hochwertiger Honig zeichnet sich durch seine Reinheit, Konsistenz und sein Aroma aus. Ein Qualitätsmerkmal ist auch, dass er nicht übermäßig gefiltert oder erhitzt wurde.

Ein weiteres wichtiges Kriterium ist die Konsistenz. Viele hochwertige Honige kristallisieren mit der Zeit, was ein natürliches und wünschenswertes Phänomen ist und nicht als Qualitätsmangel gesehen werden sollte.

Honigarten: Honig ist nicht gleich Honig

Honig ist ein wunderbar vielseitiges Naturprodukt, und seine Vielfalt ist ebenso beeindruckend wie seine Verwendungsmöglichkeiten. Es gibt eine erstaunliche Anzahl unterschiedlicher Honigarten, die durch eine Kombination aus Herkunft, Bienenart, gesammeltem Nektar und Verarbeitungstechniken entstehen. Diese Diversität ist das Ergebnis der einzigartigen Interaktion zwischen den Bienen und den Blüten, von denen sie den Nektar sammeln. Jede Pflanzenart hat ihren eigenen Nektar mit spezifischen Aromen, Zuckergehalten und Zusammensetzungen, was zu unterschiedlichen Honigsorten führt.

Die Unterschiede zwischen den Honigarten sind nicht nur im Geschmack spürbar, sondern auch in Farbe, Konsistenz und sogar in den gesundheitlichen Vorteilen. Zum Beispiel hat Akazienhonig eine sehr helle Farbe und einen milden, süßen Geschmack, während Buchweizenhonig dunkel und reich an Antioxidantien ist. Ein weiterer Faktor, der die Unterschiede zwischen den Honigarten bestimmt, ist die Jahreszeit, in der der Nektar gesammelt wird. Frühjahrsblüten ergeben oft hellere Honigsorten, während späte Blüten wie Heide oder Kastanie dunkleren und kräftigeren Honig produzieren. Die Verarbeitung und Lagerung spielen ebenfalls eine Rolle: Honig, der bei niedrigeren Temperaturen verarbeitet und gelagert wird, behält oft mehr von seinen Enzymen und Nährstoffen.

Diese Vielfalt macht Honig nicht nur zu einem kulinarischen Genuss, sondern auch zu einem faszinierenden Studienobjekt, das zeigt, wie eng Bienen und Pflanzen in der Natur zusammenarbeiten. Jeder Honig erzählt eine Geschichte von den Blüten, dem Klima und der Landschaft, aus der er stammt. So wird das Probieren verschiedener Honigsorten zu einer Entdeckungsreise durch die vielfältigen Geschmäcker und Aromen der Natur.

Blütenhonig

Blütenhonig entsteht aus dem Nektar verschiedener Blüten und hat einen milden, vielfältigen Geschmack.

Akazienhonig

Akazienhonig ist bekannt für seine hellgelbe Farbe und seinen milden, süßen Geschmack. Er stammt überwiegend vom Nektar der Robinie - auch falsche Akazie genannt.

Buchweizenhonig

Buchweizenhonig hat ein kräftiges, einzigartiges Aroma und eine dunkle Farbe. Wie sein Name sagt, kommt er vom Echten Buchweizen.

Lindenhonig

Lindenhonig kommt von Lindenbäumen und ist für seinen unverwechselbaren, fruchtigen Geschmack bekannt.

Rapshonig

Rapshonig kommt von Raps und hat eine cremige Konsistenz und einen sanften, süßen Geschmack.

Eukalyptushonig

Eukalyptushonig bietet einen unverwechselbaren, leicht würzigen Geschmack. Der Geruch erinnert an Eukalyptus.

Lavendelhonig

Lavendelhonig zeichnet sich durch sein aromatisches Lavendelaroma aus. Er kommt hauptsächlich aus Frankreich.

Waldhonig

Waldhonig wird meistens aus dem Honigtau von Bäumen gewonnen und hat einen kräftigen, würzigen Geschmack. Die Pflanzen müssen alle in Wäldern sein.

Flüssig oder cremig: Warum sind Honige verschieden?

Die Konsistenz von Honig – ob er flüssig oder cremig ist – wird hauptsächlich durch das Verhältnis von Fructose zu Glucose bestimmt, das sich aus den spezifischen Blütenquellen ergibt. Fructose löst sich leichter in Wasser und sorgt dafür, dass Honig länger flüssig bleibt. Ein höherer Glucose-Anteil hingegen führt dazu, dass Honig schneller kristallisiert und eine cremige Textur annimmt. Die Art und Weise, wie der Honig verarbeitet wird, spielt auch eine Rolle. Durch langsames Rühren während der Kristallisation entstehen feine Zuckerkristalle, die dem Honig eine glatte, streichfähige Konsistenz verleihen. Verschiedene Blütenquellen und Verarbeitungsmethoden führen also zu dieser faszinierenden Vielfalt in der Textur des Honigs.

Lagerung von Honig

Wie lange ist Honig haltbar?

Honig ist bekannt für seine beeindruckend lange Haltbarkeit. Unter idealen Bedingungen, das heißt kühl, trocken und dunkel gelagert, kann er praktisch unbegrenzt haltbar sein. Seine Langlebigkeit verdankt Honig seinem niedrigen Wassergehalt und den natürlichen Konservierungsstoffen, die das Wachstum von Mikroorganismen hemmen. Allerdings kann der Wassergehalt und die Art der Verarbeitung diese Haltbarkeit beeinflussen. Honig mit höherem Wassergehalt neigt eher zur Gärung, insbesondere wenn er nicht ordnungsgemäß gelagert wird. Verarbeitungsmethoden, die die natürlichen Enzyme des Honigs erhalten, tragen ebenfalls zu einer längeren Haltbarkeit bei.

Ein Mindesthaltbarkeitsdatum wird oft angegeben, doch in der Praxis bleibt Honig oft weit darüber hinaus genießbar.

Ist Honig gesund?

Honig wird oft wegen seiner gesundheitlichen Vorteile geschätzt. Er enthält natürliche Zucker, Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien. Diese Nährstoffe können zur allgemeinen Gesundheit beitragen, beispielsweise das Immunsystem stärken und Entzündungen hemmen. Honig hat auch antibakterielle und antifungale Eigenschaften, was ihn zu einem traditionellen Heilmittel für Wunden und Erkältungen macht. Außerdem kann er als natürlicher Energiebooster dienen.

Allerdings sollte Honig, wie jedes Süßungsmittel, in Maßen konsumiert werden, insbesondere wegen seines hohen Zuckergehalts. Für Diabetiker und Menschen mit bestimmten Allergien kann Honig weniger geeignet sein. Letztendlich ist Honig ein wertvolles Naturprodukt, das in einer ausgewogenen Ernährung seinen Platz findet.

Welcher Honig ist der gesündeste?

Alle Honigsorten haben gesundheitsfördernde Eigenschaften, aber Manuka Honig wird aufgrund seiner stark antibakteriellen Wirkung oft als der gesündeste angesehen.

Risiken von Honig: Allergien und Bakterien

Honig kann Allergien auslösen, besonders bei Pollenallergikern. Zudem sollten Säuglinge unter einem Jahr keinen Honig essen, da er Sporen enthalten kann, die für sie gefährlich sein könnten.

Einige Honigsorten können auch Giftstoffe enthalten, die von bestimmten Pflanzen stammen. Diese Honige sind allerdings selten und meist gut gekennzeichnet.

Getränke mit Honig

Honig verleiht vielen Getränken einen einzigartigen, natürlichen Süßegrad. Er wird häufig in Tees als Süßungsmittel verwendet, was dem Tee nicht nur Süße, sondern auch eine angenehme Note verleiht. In Kaffee kann Honig eine interessante Alternative zu Zucker sein. Darüber hinaus eignet sich Honig hervorragend für die Zubereitung von Smoothies und Säften, wobei er Früchten eine zusätzliche Geschmacksdimension verleiht. In der kälteren Jahreszeit ist Honig ein beliebter Bestandteil in Heißgetränken wie Glühwein oder Punsch, da er diesen Getränken eine reichhaltige Süße und Komplexität verleiht. Auch in der Cocktailwelt findet Honig Verwendung, insbesondere in Drinks wie dem klassischen Hot Toddy oder Honig-basierten Cocktails, wo er für eine ausgewogene Süße und Tiefe sorgt. Honig ist nicht nur lecker, sondern bringt auch seine gesundheitlichen Vorteile in die Getränke ein.

Die Geschichte des Honigs: Woher kommt das flüssige Gold?

Die Geschichte des Honigs reicht weit zurück in die menschliche Zivilisation. Schon in der Steinzeit, etwa 8000 Jahre vor unserer Zeitrechnung, sammelten Menschen Honig von wilden Bienenvölkern. Dies zeigen Felsmalereien, die Menschen darstellen, wie sie Honig aus Bienenstöcken in hohen Bäumen oder Felsspalten sammeln. Diese Bilder sind eine der frühesten Darstellungen menschlicher Interaktion mit Bienen und zeugen von der langen Beziehung zwischen Menschen und diesem süßen, goldenen Nektar.

In der Antike wurde Honig nicht nur als Nahrungsmittel, sondern auch als Heilmittel und in religiösen Ritualen verwendet. Die alten Ägypter, Griechen und Römer schätzten Honig für seine Süße und seine heilenden Eigenschaften. In vielen Kulturen galt Honig als Symbol des Reichtums, der Süße und des Überflusses. Er war so wertvoll, dass er in einigen Kulturen sogar als Opfergabe an die Götter verwendet wurde. Im antiken Griechenland zum Beispiel war Honig ein wichtiger Bestandteil vieler Mythen und Legenden und wurde als Speise der Götter betrachtet.

Mit der Entwicklung der Imkerei im Laufe der Jahrhunderte wurde die Honigproduktion verfeinert und effizienter. Im Mittelalter begannen Mönche in Europa, die Imkerei in ihren Klöstern zu betreiben, was zu einer deutlichen Verbesserung der Bienenhaltung und Honigernte führte. Die Entdeckung neuer Welten brachte auch neue Arten von Bienen und Blüten hervor, die die Honigproduktion weiter diversifizierten. Heute ist Honig ein weltweit geschätztes Lebensmittel und wird in vielen Kulturen in verschiedensten Formen genossen. Seine Geschichte spiegelt die tiefe Verbindung zwischen Mensch und Natur wider und zeigt, wie ein einfaches Produkt wie Honig die Jahrtausende überdauern und weiterhin eine wichtige Rolle in unserer Ernährung und Kultur spielen kann.