Qualität statt Quantität!
8.500 unabhängige Produkte
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Der Traum von der eigenen Hausbar - dank Pandemie und Lockdown ist bei vielen der Wunsch nach einer eigenen Bar zu Hause noch größer geworden. Doch ob richtige Bar mit Tresen und Barhockern oder ein dekorativer Barwagen - die richtige Grundausrüstung zu finden, ist gar nicht so leicht. Hier bekommst du alle Tipps, die du brauchst, um auch zu Hause hochwertige Drinks zu mixen.
Das Wichtigste beim Einrichten der eigenen Hausbar sind natürlich: die richtigen Getränke. Dabei gibt es ein paar grundlegende Regeln, an die du dich halten kannst:
1. Qualität vor Quantität
Wie bei eigentlich allem gilt auch beim Kauf von Spirituosen & Mixern für die eigene Bar: Lieber gut statt viel. Das bedeutet nicht, dass du von jedem Getränk das teuerste kaufen musst. Der Preis ist nicht unbedingt ausschlaggebend für die Qualität eines Getränks. Doch wer hochwertige Drinks mit tollen Aromen mixen will, sollte nicht auf billigen Fusel zurückgreifen.
Achte beim Kauf der Getränke auf die Auswahl und Herkunft der Zutaten und die Besonderheiten der Verarbeitung. Je mehr du über die Herstellung des Getränks erfahren kannst, desto besser. Du findest gar keine Infos zum Produkt? Das sollte eigentlich aussagekräftig genug sein - Finger weg!
Was du für deine Hausbar brauchst, richtet sich natürlich auch nach deinen persönlichen Vorlieben.
2. Kaufe Getränke aus dem mittleren Preissegment für deine Hausbar
Wer gerade erst beginnt, sich mit dem Mixen von Cocktails zu beschäftigen, sollte nicht gleich zu dem teuren Spezialprodukt greifen. Beginn lieber mit ein paar klassischen Produkten aus dem mittleren Preissegment. Ob Gin, Whisky, Rum oder Vodka - dank der enormen Bandbreite kleiner und regionaler Hersteller, findest du auch hier wirklich hochwertige Produkte. Die eignen sich hervorragend zum Einstieg in die Welt der Cocktails - und es tut nicht so sehr weh im Geldbeutel, wenn ein Drink mal misslingen sollte.
3. Weniger ist mehr!
Du brauchst nicht jede Spirituose in deiner Hausbar zu haben. Wenn du hauptsächlich für dich mixt und du sowieso keinen Whisky magst, brauchst du auch keinen Whisky im Regal. Kaufe Spezialitäten lieber nach Bedarf und nicht nach Verdacht. Sonst hast du schnell mehr Staubfänger in deiner Bar als dir lieb ist. Und nach Jahren mal die verklebte Flasche Brandy aus dem Schrank holen, macht nicht so richtig Bock.
Gerade beim Kauf von Alkoholika für die Hausbar gilt: Lieber wenige Flaschen als von jeder Sorte eine.
Nach Bedarf Getränke für die Hausbar zu kaufen, ist wirklich ein guter Anfang. Doch gerade wer sich einmal quer durch die Cocktail-Welt mixen will, hat keine Lust, wegen jeder Flasche erneut in den Spirituosenladen des Vertrauens zu laufen oder eine neue Bestellung online aufzugeben. Deswegen haben wir natürlich auch ein paar Empfehlungen für dich, welche Getränke du auf jeden Fall in deiner Hausbar haben solltest.
Wir wissen sehr gut: Die Auswahl an alkoholischen Getränken ist riesig. Doch zum Glück gibt es einige elementare Spirituosen, mit denen du eine Vielzahl leckerer Cocktails mixen kannst:
Ob für die mobile Hausbar oder den festen Tresen im Party-Keller reicht eine Grundausrüstung an wenigen Alkoholika für viele Cocktailvariationen.
Wer diese sechs Spirituosensorten in seine Hausbar stellt, kann damit schon vieles anfangen. Es gibt jedoch auch noch Zutaten, die nicht so häufig, dafür aber in Cocktail-Klassikern wie Caipirinha oder Cosmopolitan gebraucht werden. Betrachte diese Alkoholika als optionale Erweiterung deiner Grundausstattung:
Was viele oft vergessen: Für Cocktails braucht eine gut ausgestattete Hausbar nicht nur Alkohol, sondern auch Säfte, Sirup und Filler. Da die Auswahl hier jedoch fast genauso groß ist wie im Spirituosen-Sortiment, haben wir hier auch ein paar Empfehlungen für dich.
Saft
Generell gilt: Je frischer der Saft, desto besser. Daher solltest du für deine Hausbar am besten auf Direktsäfte (auch Muttersäfte genannt) oder gleich auf selbstgepresste Säfte zurückgreifen. Vermeiden solltest du sogenannte Fruchtsaftgetränke oder Nektare, die in der Regel einen nur sehr geringen Fruchtanteil aufweisen. Ausnahme: Erzeugnisse von Früchten, die so dickflüssig sind, dass man sie als Direktsaft kaum verarbeiten könnte. Bananennektar geht also durchaus klar.
Frische Säfte sind ein muss in jeder Hausbar.
Wenn du dich einmal quer durch die Cocktail-Szene probieren willst, solltest du auf jeden Fall folgende Saftsorten zur Hand haben:
Darüber hinaus benutzen Barkeeper häufig Cranberrysaft, Ananas- und Granatapfelsaft. Da Säfte sich jedoch nicht allzu lange halten, solltest du diese auch wirklich nur dann kaufen, wenn du sie auch sicher benötigst.
Sirup
Was ist noch gleich Sirup und wo liegt der Unterschied zum Saft, fragst du dich? Sirupe sind mit Zucker haltbar gemachte Frucht- oder auch Kräutersäfte und daher in der Regel deutlich süßer und dickflüssiger als Direktsäfte. Ihr Vorteil: Sie halten deutlich länger als frische Säfte, sind vielfältig einsetzbar und fungieren teilweise als Süßungsmittel mit dem besonderen Kick. Du kannst deine Hausbar mittlerweile mit Sirupen in allen Farben und Geschmacksrichtungen füllen.
Viele Cocktails greifen auf Sirupe zurück. Die kann man auch einfach selbst machen.
Wer sicherstellen will, dass im Sirup auch wirklich nur die Zutaten landen, die man rausschmecken soll, kann ihn natürlich auch selbst machen. Im Wesentlichen stellt man Sirup nach folgendem Verhältnis her: 1:1:0,5 - also bspw. 1 kg Früchte + 1 l Wasser + 0,5 kg Zucker.
Je nachdem, wie süß und/oder wässrig die verwendeten Früchte sind, sollte das Verhältnis angepasst werden. Das bedarf in manchen Fällen ein bisschen Fingerspitzengefühl - oder das passende Rezept. Hinzu kommt in einigen Rezepten noch Zitronensäure, um die Haltbarkeit der Sirupe zu verlängern - und den Geschmack ein wenig aufzupeppen.
Als Grundsirup kannst du auf jeden Fall einen einfachen Zuckersirup (auch Läuterzucker genannt) kaufen oder selbst zubereiten. Der kommt in vielen Cocktails sowieso zum Einsatz - und kann als schneller Ersatz dienen, falls du einen bestimmten Sirup gerade nicht zur Hand hast.
Filler
Die Auswahl der passenden Filler richtet sich - wie auch bei Säften und Sirupen - im Prinzip nach dem Rezept des Cocktails, den du mixen willst. Als Grundausstattung bietet es sich allerdings immer an, folgende Filler auf Vorrat in deiner Hausbar zu haben:
Cola, Tonic Water, Ginger Ale - Filler auf Vorrat zu haben, schadet keiner Hausbar.
Wer vor allem von cremigen Cocktails angetan ist, sollte auch immer etwas Sahne, Milch und Kokosmilch vorrätig haben.
Du willst auch für Gäste, die keinen Alkohol trinken, leckere Cocktails zubereiten? Dann stell dir doch ein paar alkoholfreie Spirituosen ins Regal! Damit kannst du schnell und einfach tolle Mocktails und Virgin Cocktail-Varianten zubereiten.
Für alkoholfreie Cocktails kannst du dir einfach alkoholfreie Spirituosen-Alternativen in dein Regal stellen.
Rezepte & Inspirationen für Cocktails ohne Alkohol findest du übrigens hier: Alkoholfreie Cocktails - 15 Rezepte für den Genuss ohne Alkohol
Nachdem du jetzt schon erfahren hast, mit welchen Getränken du deine Hausbar am besten füllst, fehlt dir noch das passende Equipment. Hier erfährst du, was in deiner Bar auf keinen Fall fehlen sollte.
Beim Mixing-Zubehör für Zuhause sollte man am besten auf Edelstahl-Materialien zurückgreifen
Zum Mixen und Anrichten von Cocktails brauchst du nicht viel. Wer gerade in die Mixology-Szene einsteigt, sollte sich folgende Utensilien zulegen:
Bei einem Boston Shaker werden zwei Becher ineinander gesteckt.
Mit diesen Utensilien bist du für die Zubereitung von Cocktails in deiner Hausbar auf jeden Fall gut ausgerüstet. Doch wie sieht es mit Gläsern aus?
Im Prinzip reichen drei Sorten Gläser für eine große Bandbreite an Cocktails:
Wer Tumbler, Longdrinkgläser und Sekt- bzw. Cocktailschalen zu Hause hat, ist an der Gläserfront gut ausgerüstet.
Was du nicht vergessen solltest: Strohhalme! Die gibt es mittlerweile auch aus Glas und Edelstahl - nicht nur nachhaltig, sondern auch noch hübsch anzuschauen.
Deine Bar ist eingerichtet, du brauchst nur noch passende Rezept-Inspirationen? Schau mal hier: Cocktail Rezepte mit Gin
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