Alle Informationen zu Brauhaus Schreckenskammer Kölsch
Es gibt nur wenige städtespezifische Bierstile, die so bekannt sind wie das Kölsch Das feine Bier ist fest in seiner Heimatstadt Köln verwurzelt und darf offiziell auch nur dort gebaut werden Die Kölner sind streng, wenn es um ihr Bier geht und achten penibel darauf, dass ihr Kölsch auch wirklich Kölsch ist Jeder Besucher der Stadt ist dazu angehalten, in die Kölner Bierkultur einzutauchen und sich in einer urigen Kneipe eine Stange Kölsch zu bestellen Das Bier gehört zum Kulturschatz der Stadt und sollte ebenso geachtet und geschätzt werden wie der Dom oder die Altstadt Das sagen zumindest die Kölner und wir wollen ihnen nicht widersprechen
Wer gerade keinen Trip nach Köln geplant hat, der kann sich ein Stückchen Köln nach Hause holen und das Kölner Lebensgefühl in den eigenen vier Wänden erleben Wir empfehlen zu diesem Zwecke das Kölsch aus dem Brauhaus Schreckenskammer
Diese Kölner Spezialität wird nach einem brauereieigenen Rezept gebraut und ohne Zugabe von Kohlensäure abgefüllt Das kristallklare Bier fließt in einem glanzfeinen Goldton ins Glas und schmückt sich mit einer stattlichen Schaumkrone Eine feine Balance zwischen Hopfen und Malz verlockt zum ersten Schluck Dieser offenbart ein süffiges und überaus erfrischendes Bier mit ausgewogenem Charakter: Helles Malz, edler Hopfen und elegante Bittere in schmackhafter Harmonie
Ort: | Köln |
Land: | Deutschland |
Inhalt: | 0,5 Liter |
Hersteller: | Brauhaus Schreckenskammer |
Getreide- und Malzsorten: | Gerste |
Stammwürze: | 11°P |
Zutaten: | Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe |
Getränketyp: | Bier |
Lebensmittelunternehmen: | Schreckenskammer KG, Postfach 10 24 05, 50464 Köln, Deutschland (DE) |
Brauhaus Schreckenskammer
Am Brauhaus Schreckenskammer ist der Name nicht die einzige Kuriosität. Der Ursprung des ungewöhnlichen Namens hat zwei Theorien. Eine besagt, dass die Lehranstalt der Fränkisch-Märkischen Eisenbahn gegenüber dem Brauhaus Prüfungen abhielt, und ein neuer Prüfer nach dem Prüfzimmer fragte, welches er als "Schreckenskammer" bezeichnete. Die zweite, düstere Theorie deutet darauf hin, dass das Brauhaus zwischen dem früheren Gerichtsgebäude und der Richtstelle lag, wo im Mittelalter Verbrecher gehenkt wurden. Ungeachtet der Namensherkunft wurde die Brauerei 1487 erstmals als Brauhaus erwähnt und überstand zahlreiche Besitzerwechsel sowie Zerstörung im Zweiten Weltkrieg. Die Schreckenskammer bleibt bekannt für ihr Kölsch mit eigenem Hausrezept und einer Tradition, die sich auch in der urigen Atmosphäre und dem Bodensand manifestiert.
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