„Unabhängige Spirituosen für eine freie Subkultur“ – das ist der Kerngedanke, auf dem Abyme fußt. Dass der Weg zur Kultur und zum Nachtleben nicht weit ist für die Gründer des Spirituosen-Labels, merkt man sofort. Jonas Westphal, Carsten Baade, Jens Claaßen und David Shifren sind als DJs, Musiker, Partyveranstalter oder einfach nur leidenschaftliche Rave-Gänger eng mit der Clubkultur verbunden.
Ursprünglich wollten die vier einen neuen Club in Berlin eröffnen – der Traum von einer eigenen Location zerschlug sich jedoch auf den letzten Metern. Zum Glück, muss man aus heutiger Sicht sagen. Denn Abyme haben einen anderen Weg gefunden, der Nacht ihren Stempel aufzudrücken.
„Die Idee zu Abyme Vodka & Rhizom Gin entstand, weil wir in Bars, Clubs und Festivals vergeblich nach fairen, nachhaltigen Schnäpsen gesucht haben. Es gab keine, das wollten wir ändern“, erzählt Carsten Baade. Also machten sie sich 2015 kurzerhand daran, eigene Spirituosen zu kreieren. Und die haben mal so gar nichts mit den Großkonzern-Produkten gemein.
„Unser Ziel ist es, nachhaltige Spirituosen mit positivem Impact zum Standard zu machen“, erklärt Baade weiter. Und das ist nicht nur einfach so daher gesagt: Als bilanziertes Mitglied in der Gemeinwohlökonomie hat das Kollektiv Maßnahmen ergriffen, um ihre Produktion so Umwelt- und sozialverträglich wie möglich zu gestalten. Die Gemeinwohlökonomie ist ein revolutionäres Wirtschaftsmodell, dessen Ziele nicht in der reinen Gewinnmaximierung liegen, sondern in einer Wirtschaftskultur, die sich nach ökologisch und sozial nachhaltigen Maßstäben organisiert.
Die Abyme Spirituosen werden nach nachhaltig ökologischen & sozialen Maßstäben produziert.
So sind beide Spirituosen bio-zertifiziert und werden in kleinen Manufakturen hergestellt – der Vodka bei Spirituosen Meisner in Schleswig-Holstein, der Gin von der Spirituosenmanufaktur Eggert in der Lüneburger Heide.
Außerdem hat sich Abyme einem Arbeitsprinzip verpflichtet, dass sie unter ‚New Work‘ zusammenfassen. „Es geht dabei um Selbstbestimmtheit, Kooperation, Freude und Sinnhaftigkeit. Öde Routinen sind nicht unser Ding“, sagt Carsten Baader. So befindet sich Abyme beispielsweise im gemeinschaftlichen Besitz aller Mitarbeitenden. Das Prinzip der New Work endet für Abyme übrigens nicht bei den Preisverhandlungen: „Für Partner-Betriebe heißt mit uns zu arbeiten, uns auf Augenhöhe zu begegnen und einen wertschätzenden Umgang zu erleben.“
Ob Gold-Auszeichnung oder Bio-Zertifizierung - Abymes Ansatz lautet immer: "Erst machen, dann von außen bestätigen lassen."
Auf der Grundlage dieser spannenden Ansätze entstehen nun also hochwertige, nachhaltige und visuell ansprechende Spirituosen. Die erste Kreation ist der Abyme Vodka: 40% Alkoholvolumen, 60 % erstklassiges Wasser aus Schleswig-Holstein, Rohstoffe aus 100% ökologischer Landwirtschaft. Die Weizenmaische wird dreifach destilliert und fünffach durch Aktivkohle gefiltert. Dadurch wird der Wodka frei von Fuselstoffen und bleibt durch die Aktivkohle vegan. Ein milder Bio-Vodka, der sich hervorragend zum Mixen von Drinks für schillernde Nächte eignet. Zum Beispiel dem Abyme Vodka Sour:
Das Rezept für den Abyme Vodka Signature Drink - Vodka Sour
Der Nachfolger des Vodkas ist der Rhizom Gin. Das Grunddestillat bildet ebenfalls ein Weizendestillat, dass dreifach destilliert und aus bio-zertifizierten Rohstoffen hergestellt wird. Mazeriert mit Wacholder, Zitruszesten und Ingwer wird daraus ein minimalistischer Gin, der durch seine trockene Frische begeistert und sowohl in Longdrinks, als auch in Cocktails eine gute Figur macht. Wir empfehlen: einen trockenen Gin Tonic, oder einen Gin Basil Smash!
Übrigens soll es nicht bei diesen beiden Spirituosen bleiben, wie Carsten Baade verrät: "Wir experimentieren gerade mit verschiedenen Ideen Richtung Rum, was mit Kaffee und einen richtig guten Aperitif. Im besten Fall alles Bio natürlich."
Um den Rhizom Gin von Abyme zu probieren, empfiehlt sich ein Gin Basil Smash
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