Gin Tonic darf auf keiner Longdrink-Karte fehlen. Zeit, sich einmal den darin enthaltenen Superstar Gin genauer anzuschauen. Hier erfährst du, wie die feine Spirituose auf der Basis von Wacholderbeeren hergestellt wird, welche Sorten es gibt und wie du deinen Drink am besten genießen kannst.
Bei Gin handelt es sich um einen Wacholderschnaps, der das erste Mal im 17. Jahrhundert unter dem Namen Genever in niederländischen Quellen auftaucht. Als Wilhelm III. den britischen Thron bestieg, brachte er die Spirituose aus seiner Heimat mit auf die Insel. Aus Gründen der leichteren Aussprache wurde aus dem Genever Gin. Steuerfreie Herstellung und einfache Produktionsverfahren machten den Drink schnell populär - bis heute.
Die EU Spirituosenverordnung gibt vor, dass Gin aus einem Basisalkohol aus Roggen, Gerste, Mais oder Weizen plus Wacholder bestehen muss. Damit die Spirituose ihren einzigartigen Geschmack erhält, sind noch weitere Zutaten, die sogenannten Botanicals, erforderlich. Dabei handelt es sich um Kräuter, Gewürze, Beeren, Blüten oder Obstschalen. Die richtige Mischung der einzelnen Bestandteile macht den Geschmack. Es gibt klassische Gins, die Wacholder mit Koriander und Zitrusnoten kombinieren. Würzige Gins setzen auf Kräuter, floralen Gins werden Blüten wie Holdunder oder Lavendel zugesetzt. Limette, Bergamotte und die Schalen anderer Zitrusfrüchte verleihen bestimmten Ginsorten ihr Aroma. Magst du es exotisch, probiere doch einmal crispe Gins mit Pfeffernoten oder Kardamom. In der Regel werden sechs bis zehn Botanicals verwendet. Es gibt jedoch auch Gins mit 22 oder sogar 47 Botanicals. Weltweit kommen ungefähr 120 verschiedene Botanicals zum Einsatz.
Der wichtigste Bestandteil von Gin ist Wacholder
Damit der Geschmack in den Gin kommt, werden Botanicals in einem neutralen Alkohol eingelegt. Bei der Mazeration (Kaltauszug) werden zerkleinerte Botanicals mehrere Tage oder Wochen in einem großen Bottich eingelagert. Alternativ erfolgt die Aromatisierung über die Digestion. Die mit dem Alkohol vermischten Botanicals werden auf rund 70 Grad Celsius erhitzt, damit sich die ätherischen Öle herauslösen. Entscheidet sich ein Hersteller für die Perkulation, füllt er die Botanicals in Siebeinsätzen direkt über die Brennblase, wo der verdampfende Alkohol direkt aromatisiert wird.
Einige Gins können direkt gefiltert und abgefüllt werden. Bei den meisten Sorten handelt es sich um einen Destilled Gin. Das bedeutet, das Mazerat wird im Brennkessel erhitzt. Dadurch trennt sich der aromatisierte Grundalkohol von den restlichen Zutaten ab. Der Alkoholdampf steigt auf und verflüssigt sich beim Abkühlen wieder. Das Ergebnis ist das hochprozentige Gindestillat. Gut zu wissen: Da sich nicht alle Botanicals für die Mazeration eigenen, setzen die Hersteller auch unterschiedliche Verfahren zur Aromatisierung parallel ein.
Beispiel einer Gin-Destille in der Windspiel Manufaktur.
Gin muss nach der Destillation in einem neutralen Behältnis gelagert werden, damit keine fremden Aromen den Geschmack beeinflussen und der gute Stoff zwei bis sechs Wochen reifen kann. Einige Hersteller setzen auch auf Holzfässer - das erkennst du an der etwas dunkleren Farbe des Gins. Damit der Gin auf das trinkbare Niveau von 37,5 % Vol. kommt, muss er beim Abfüllen "herabgesetzt" werden. Zur Verdünnung wird kalkhaltiges Wasser verwendet.
Die EU erfordert eine Art "Reinheitsgebot" für Gin. Daher gibt es offiziell diese drei Sorten:
Die populäre Ginsorte hat die folgenden Merkmale:
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Schau dir auch einmal diese Sorten an:
Der Gin Tonic ist der Klassiker unter den Gin-Getränken.
Bessere Ginsorten kannst du pur verkosten, wobei die Trinktemperatur um die 15 Grad Celsius betragen sollte. Allerdings ist die Spirituose nicht für den puren Konsum konzipiert und wird gemischt getrunken. Die berühmteste Variante ist Gin & Tonic. Deiner bevorzugten Ginsorte wird Tonic Water hinzugegeben, entweder im Verhältnis 1:1 oder 1:2. Ein weiterer Klassiker ist der Gin Fizz mit Zitronensaft, Zuckersirup und Soda. Lust auf einen Longdrink? Da du jetzt weißt, worauf du bei der Auswahl deiner Ginsorte achten musst, kannst du gleich die besten Gins in unserem Sortiment entdecken und direkt bestellen! Zum Gin-Sortiment
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