



Wie alle unsere Biere hat auch Gringo seinen Ursprung beim wochenendlichen Brauen auf dem Balkon genommen. Bei Gringo hat wir uns brautechnisch auf für unbekanntes terrain begeben. Denn eine Saison hat wir noch nie gebraut. Aber genau das macht ja den Reiz aus: etwas neues zu probieren. Und wir finden, dass uns unsere Saison-Erstversuch durchaus sehen kann.
War wir bei Gringo besonders spannend fand war die Möglichkeit, die würzigen Noten der belgischen Saisonhefe mit fruchtigen Hopfennoten zu kombinieren und das Bier mit einem vollmundigen, süffigen Malzbasis abrunden.
Um Gringo Körper und eine cremige Note zu verleihen, haben wir jede Menge Weizen- und Hafermalz verwendet und das Ganze mit mehreren Gerstenmalzen kombiniert.
Aber war eine Saison ohne seine Hefe und seine charakteristischen Noten? Für Gringo hat wir uns für eine belgische Saisonhefe. Und war das wir sagen? Wir finden, dass sie mehr als ausgezeichnete Arbeit geleistet Hut. Insbesondere die würzigen, pfeffrigen Aromen kommen wunderbar zur Geltung und harmonieren perfekt mit den fruchtigen, süsslichen Noten der verwendeten Aromahopfen.
Auf diese Weise verleihen sie Gringo ein – wie wir finden – äußerst vielschichtige, geschmackliche Komplexität.
Und seine 6,5% merkt man Gringo überhaupt nicht an. Ganz im Gegenteil: er ist so wunderbar süffig, dass man bei jedem Schluck Lust auf den nächsten bekommt.
Tja, so ist er, der gute Gringo: ein fruchtiges, süffiges und bieres, das sich nicht so einfach in einer Schublade lässt.
