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Das Wichtigste für dich zusammengefasst:
Das Ginger Beer oder auch Ingwerbier enthält keinen Alkohol und ist ebenso wie das amerikanische Root Beer keineswegs ein Bier, es handelt sich vielmehr um eine aromatische Limonade. Die aromatische Ingwerlimonade ähnelt dem Ginger Ale, ist jedoch eher trüb und schmeckt deutlich aromatischer. Ginger Ale kannst du somit durchaus als mildere Variante des Ginger Beers ansehen.
Auch wenn der Name anders vermuten lässt: Ginger Beer enthält keinen Alkohol.
Die Bezeichnung Ingwerbier ist jedoch nicht ganz so abwegig, wie dies zunächst erscheinen mag. In der Vergangenheit wurde Ginger Beer tatsächlich gebraut und wies einen Alkoholgehalt von bis zu elf Prozent auf. Über den Lauf der Zeit wurde der Alkoholgehalt allerdings immer geringer, bis es zu dem alkoholfreien Getränk wurde, dass auch heute getrunken wird. Ginger Beer war in Großbritannien bereits im 18. Jahrhundert bekannt und schon damals sehr populär.
Viele Haushalte brauten ihr eigenes Ingwerbier und nutzten dazu als Grundlage die Ginger Beer Plant, eine mittlerweile kaum noch verbreitete Hefekultur. Die Ursprünge der geleeartigen Substanz sind nicht mehr nachvollziehbar, im Wesentlichen besteht sie aus dem Hefepilz Saccharomyces florentinus und dem Bakterium Lactobacillus hilgardii. Sie wurde genutzt, um die Zucker-Wasser-Ingwer-Lösung zu fermentieren und war bis ins 20. Jahrhundert weit verbreitet. Nach und nach setzte sich jedoch die einfache Verwendung von getrockneter Bier- oder Bäckerhefe durch.
In der Zeit von 1919 bis 1933 verlor das Gebräu mit der Prohibition in den USA zunehmend an Bedeutung und fristete in den folgenden Jahrzehnten ein weltweites Nischendasein. Dies änderte sich erst wieder zu Beginn der 2000er Jahre.
Klassischerweise gehören in ein Ginger Beer Zitronen und Ingwer - es gibt aber auch Abwandlungen mit Limetten.
1939 beschreibt Koch- und Cocktailbuch-Autor Charles Baker eines der ältesten Ginger Beer Rezepte. Das “General J. K. L. Harkrider's Ginger Beer” soll in England bereits um das Jahr 1766 getrunken worden sein und setzte sich aus folgenden Zutaten zusammen:
In der heutigen Zeit sind die Hauptzutaten für Ginger Beer meist Wasser, Zucker, Kohlensäure und Ingweraroma. Teilweise sind zusätzlich Zitrussäfte enthalten. Vereinzelt sind auch Produkte erhältlich, die mittels Hefe fermentiert wurden.
Du kannst Ginger Beer pur als Erfrischungsgetränk genießen oder als interessante Zutat in unzähligen Cocktails verwenden. Bei Cocktails mit Ginger Ale kannst du alternativ auch Ginger Beer als Zutat verwenden, sofern du einen deutlich schärferen Ingwergeschmack wünscht. Nachstehend stellen wir dir zudem zwei der bekanntesten Cocktail-Rezepte vor.
Der Moscow Mule ist einer der beliebtesten Cocktails mit Ginger Beer.
Laut einer Legende entstand der Moscow Mule um 1941 im Cock'n Bull Pub in Hollywood, als sich dort drei Geschäftsleute trafen. Er wird traditionell in einem Kupferbecher serviert, der die Temperatur des Getränks besser bewahren soll. Alternativ zum Kupferbecher kannst du diesen Cocktail selbstverständlich auch in einem hohen Cocktailglas servieren.
Mehr über das Kultgetränk erfährst du hier: Moscow Mule Rezept
Zutaten:
Zubereitung:
Auch der Dark'n'Stormy wird klassischerweise mit Ginger Beer gemischt.
Der erste Dark and Stormy soll um 1900 in der Bar des Royal Bermuda Yacht Club in Hamilton (Hauptstadt von Bermuda) serviert worden sein. Du benötigst für diesen Cocktail nicht viel!
Zutaten:
Zubereitung:
Im Vergleich zu Ginger Ale schmeckt Ginger Beer deutlich intensiver. Es besitzt einen süßen und zugleich würzig-scharfen Geschmack mit intensivem Ingweraroma.
Ingwerbier schmeckt typischerweise süßlich-würzig, mit einer markanten Ingwer-Schärfe.
Nein, das moderne Ginger Beer enthält in der Regel keinen Alkohol. In der Vergangenheit war dies allerdings durchaus der Fall, da der ursprüngliche Herstellungsprozess auf alkoholischer Gärung beruhte. Der Alkoholgehalt lag in der Anfangszeit bei durchschnittlich elf Prozent, ging im 19. Jahrhundert jedoch auf weniger als zwei Prozent zurück. Die heutigen Produkte sind meist alkoholfrei und daher im Grunde den Limonaden zuzuordnen.
Spicy Ginger ist ein Produkt des Softdrink-Herstellers Thomas Henry und wurde 2010 als erstes in Deutschland hergestelltes Ginger Beer auf den Markt gebracht. Rund ein Jahr erwies sich das Landgericht Berlin als Spaßbremse und untersagte die Verwendung der Bezeichnung Ginger Beer, die Berufung gegen das Urteil blieb erfolglos.
Spicy Ginger ist eine Ginger Beer Marke des Softdrink Herstellers Thomas Henry.
Die Richter kritisierten die Namensgebung als irreführend, daher benannte Thomas Henry das Getränk kurze Zeit später in Spicy Ginger um. Mit Hinweis auf den allgemeinen Sprachgebrauch hob das Landgericht München 2017 das Urteil auf, daher darf die Bezeichnung seither verwendet werden. Spicy Ginger blieb als Eigenname des Produkts von Thomas Henry jedoch erhalten.
Wenn du das Ingwerbier nicht nur pur trinken möchtest, bieten sich dir vielfältige Mix-Möglichkeiten, beispielsweise mit Vodka, Rum oder anderen Spirituosen.
Ingwerbier kann man pur trinken, oder aber zum mixen von Cocktails verwenden.
Dir steht nun der Sinn nach einem Moscow Mule, einem Dark and Stormy oder nach einem anderen Cocktail mit Ginger Beer? Dann findest du im Shop unterschiedliche Spirituosen, mit denen du souverän deinen leckeren Lieblings-Cocktail zubereitest. Zum Spirituosen-Sortiment
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