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Familienbrennerei Marder Edelbrände im Portrait

12.04.2023
von Anastasia Hartleib
Marder Edelbrände im Portrait


Hochwertigste Spirituosen, die die Aromen der Region einfangen – das ist Marder Edelbrände. Beheimatet im beschaulichen Albbruck, gelegen zwischen Hochrhein und Schwarzwald, wird bereits seit drei Generationen destilliert – und das mit Leidenschaft.


Stefan Marder ist diese besagte dritte Generation. Während Großvater Otto und Vater Edmund die Brennerei eher als Hobby betrieben, wagte Stefan den Schritt ins Abenteuer – und wurde 2009 der erste Vollzeit-Brenner der Familie.


Marder Edelbrände kaufen:


Doch – und das ist ihm wichtig zu betonen – ohne die beiden Wegbereiter wäre es wohl kaum dazu gekommen: „Ich kann auf einen großen Erfahrungsschatz zurückgreifen. Vieles wurde schon ausprobiert, viele Prozesse sind ausgefeilt und genau auf uns zugeschnitten. Auch habe ich Geräte zur Verfügung, die speziell für unsere Bedürfnisse angefertigt wurden. Gleichzeitig habe ich aber auch den Rückhalt um neue, kreative Produkte zu testen – die vielleicht nicht sofort erfolgreich sein müssen.“


Regionale Zutaten für hochwertige Spirituosen

Handwerkliche Sicherheit und Freiheit für kreative Prozesse. Die Basis für herausragende Produkte sind bei Marder Edelbrände also gelegt. Dazu kommt ein weiterer Punkt, der die Dreifaltigkeit für wirklich gute Spirituosen komplett macht: qualitativ hochwertige Zutaten.


Stefan Marder mit Vater Edmund am Brennkessel
Stefan Marder mit Vater Edmund am Brennkessel


Die kommen größtenteils direkt aus der Region – oder sogar aus dem eigenen Obstgarten. „Mein Opa hat fast ausschließlich Obst aus eigenem Anbau verwendet. Mein Vater fing allerdings schon damit an, die Früchte von woanders zu beziehen. Grund war und ist die Qualität. Wir können hier bei uns nicht die Qualität anbauen, wie etwa im Markgräflerland oder am Kaiserstuhl, von wo wir einige Zutaten beziehen. Da beide Gebiete aber lediglich 40 bis 60 km von uns entfernt liegen, können wir trotzdem regional produzieren. Sehr viele unserer Früchte kommen außerdem aus Hausgärten von privaten Kunden. So kommen wir auch an alte Obstsorten, die besonders aromatisch sind.“


Wo möglich, sind die Zutaten ebenfalls Bio-zertifiziert. Das Wichtigste bei der Wahl der Zutaten sind jedoch der Reifegrad und das Aroma, meint der Brenner. Dabei hilft Regionalität enorm, denn: Je kürzer die Lieferwege zwischen Feld und Verarbeitung, desto länger können die Früchte am Baum reifen und haben Zeit, um viele Aromastoffe zu bilden. Dann braucht es auch keine künstlichen Zusätze, um Geschmack in das Destillat zu bekommen, wie man bei Marder Edelbrände sehen, bzw. schmecken kann: „Unsere Produkte sind zu 100% natürlich. Ohne Zusätze von Aromen oder Zucker oder sonst irgendwas. Uns wird immer nachgesagt, dass unsere Spirituosen besonders rund und harmonisch sind“, sagt Stefan Marder.


"Unser Motto: Es kommt nichts rein, was nicht reingehört"

Auch bei der Verarbeitung der Früchte wird nichts dem Zufall überlassen. „Hier wird nach wie vor alles selbst gemacht. Entweder von mir persönlich, mit der Unterstützung meines Vaters, oder von der 4. Generation, die bereits in den Startlöchern steht. So kann ich mich zu 100% darauf verlassen, dass alles mit der nötigen Zeit und Sorgfalt erledigt wird. Auch hier gilt: Es kommt nichts rein, was nicht reingehört“, so der Brenner.


Marder Edelbrände destilliert mit regionalen Zutaten. Auch der Marder Erdbeerlikör stammt aus der Region
Marder Edelbrände destilliert mit regionalen Zutaten. Auch der Marder Erdbeerlikör stammt aus der Region


Zur konstant gesteigerten Qualität der Spirituosen kommt auch eine größere Bandbreite. „Wir haben heute eine wesentlich größere Produktvielfalt. Wir können und müssen schneller auf Trends reagieren.“ So gibt es bei Marder Edelbrände so ziemlich alles, was das Spirituosen-Herz begehrt. Von aromatischen Whisky-Kreationen zu Gin und Vodka, hin zu spannenden Obst-, Nuss- und Kräuterdestillaten. Klassische Obstbrände stehen in einer Reihe mit regionalen Spezialitäten wie dem Schwarzwälder Kirschbrand, Zibärtle- oder Kornelkirschbrand.


Natürlich schaut man bei Marder aber trotzdem über den geografischen Tellerrand. So gibt es auch aromatische Zitrusbrände mit mediterranen Früchten und feinsten Rum mit Melasse aus Paraguay. Besonders stolz ist Stefan Marder auf seine Steinobst-Kreationen: „Ich bin einfach ein großer Fan von Steinobst Destillaten. Die Sauerkirsche oder unsere holzfassgelagerte Zwetschge sind echte Highlights für mich. Im Sommer genieße ich aber auch gerne mal unseren Mandarinen Geist. Mit Tonic auf Eis, ist das einfach ein wunderbar erfrischender Longdrink.“


 

Über den Autor:

Anastasia Hartleib

Anastasia Hartleib

Katalog & Marketing Managerin

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Für mich geht nichts über das Entdecken kleiner Manufakturen. Ob das der Micro Craft Brauer aus Bayern oder die sächsische Brennerei ist, die es bereits seit Jahrzehnten gibt - hauptsache klein, regional verwurzelt und mit Sinn für's Handwerk!

  • Liebt: frische Luft, ihren Hund & Vinyl
  • Lieblingsprodukte: wechseln mit so ziemlich jedem Glas...
  • Empfehlung des Monats: Alkoholfreier Gin. Der Windspiel alkoholfrei holt den Frühling ins Glas!