Alle Informationen zu MartiniBock
Der Martinstag ist ein Feiertag im November, der in vielen Regionen Deutschlands mit ganz besonderen Bräuchen begangen wird Kindergärten und Grundschulen veranstalten Laternenumzüge und wandern in bunt beleuchteten Prozessionen durch die abendliche Stadt In Frankens Restaurants und Gaststuben gibt es die ersten Martinsgänse mit Gemüse und Klößen Mancherorts werden auch Martinsfeuer angezündet und in den Karneval-Hochburgen des Landes wird die Faschingssaison eröffnet Im Bauernkalender hat der 11 November eine ganz andere Bewandtnis: Er markierte den Abschluss des Wirtschaftsjahres und war der letzte Zeitpunkt, zu dem das Vieh in den Stall getrieben wurde Der erste Wein konnte verkostet werden und man erneuerte seine Pachtverträge Traditionell wurde der Beginn der ruhigeren Jahreshälfte mit einem kräftigen Bockbier begossen Viele Brauereien brauten Martininböcke — manche tun dies bis heute, auch wenn der Martinstag mittlerweile weniger Bedeutung hat als früher
Ein klassischer Martinibock stammt aus der Privatbrauerei Ulrich Martin Die saisonale Delikatesse bringt feierliche 7,0 % auf den Tisch und erfreut mit einer dunklen Sinfonie aus gerösteten Malzen Das Bockbier zu Ehren des Martinstages präsentiert sich in einem rubinrot schimmernden Kastanienbraun und krönt sich mit einer guten Menge elfenbeinfarbenen Schaums Eine Fülle aus weichem Malz zieht sich wie ein roter Faden durch den Biergenuss und weckt unsere Vorfreude auf die Bockbierzeit
Ort: | Schonungen |
Land: | Deutschland |
Passt zu: | Bruschetta, Lammbraten, Tiramisu |
Inhalt: | 0,5 Liter |
Hersteller: | Brauerei Martin |
Stammwürze: | 16°P |
Getränketyp: | Bier |
Lebensmittelunternehmen: | Brauerei Martin, Hausener Hauptstr. 5, 97453 Schonungen/Hausen, Deutschland (DE) |
Brauerei Martin
Die Privatbrauerei Ulrich Martin hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Ursprünglich im Jahr 1850 gegründet, wurde sie nach 100 Jahren geschlossen. Doch 2008 wurde sie mit modernster Technik wiedereröffnet, unter der Leitung von Ulrich Martin. Dieser kombiniert traditionelles Brauhandwerk mit zeitgemäßem Energiemanagement und umweltschonender Technik. Die Brauerei setzt sich für Umweltschutz ein, indem sie bis zu 75 % der Heizenergie wiederverwendet und sich für Naturland-Zertifizierung einsetzt. Die Qualität des Biers steht dabei stets im Mittelpunkt, und im hauseigenen Wirtshaus werden hausgemachte Köstlichkeiten mit Zutaten von regionalen Anbietern serviert.
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