Alle Informationen zu Hoppy Red Ale
Das klassische Irish Red Ale ist eine Untergattung des Pale Ales und leiht sich seinen Namen der herrlich kastanienroten Farbe Man kann nicht mit Sicherheit sagen, wer diesen Stil erfunden hat, man geht jedoch davon aus, dass er schon mehr als sieben Jahrhunderte existiert Für das kräftige Rot sind verschiedene Spezialmalze verantwortlich: Traditionell werden Röstmalze und gedarrtes Malz verwendet, die im Endprodukt wunderschön aussehen und ein kräftiges Aroma mit Karamell-, Frucht- und Brotnoten liefern
Heutzutage wird dieser irische Bierstil längst nicht mehr nur in Großbritannien gebraut Eine gelungene Variante stammt beispielsweise aus der Feder von Ale-Mania Die Bonner haben sich an eine moderne Interpretation gewagt und ihr Red Ale mit einer Ladung amerikanischer Hopfen veredelt Die Sorten Columbus, Cascade und Centennial steuern fruchtige Anklänge bei, die hervorragend zum vielfältigen Malz passen
Ihr Hoppy Red Ale fließt in einem undurchsichtigen Kupferton ins Glas und krönt sich mit einer fluffigen Haube elfenbeinfarbenen Schaums Duft und Geschmack präsentieren uns ein Bouquet aus geröstetem Malz, cremigem Toffee, gebrannten Nüssen, ofenfrischem Brot und hausgemachter Orangenmarmelade Der Hopfen ergänzt das Aromenspiel mit würzigen Piniennoten, blumigen Anklängen, Waldkräutern und einer perfekt auf die weiche Süße abgestimmten Bitterkeit
Ein süffiger Klassiker mit gekonntem Hopfenkick und vielschichtigem Charakter
Ort: | Bonn |
Land: | Deutschland |
Inhalt: | 0,33 Liter |
Hersteller: | Ale-Mania |
Getreide- und Malzsorten: | Gerste |
Hopfen: | Cascade, Centennial, Columbus |
Zutaten: | Wasser, Gerstenmalz, Hopfen (Columbus, Centennial, Cascade), Hefe |
Getränketyp: | Bier |
Lebensmittelunternehmen: | Biersmarck GmbH, Gerichtsweg 30, 53227 Bonn, Deutschland (DE) |
Ale-Mania
Craftbier hat sich als Begriff fest in der Bierwelt etabliert, wobei die Vereinigten Staaten schon seit Jahrzehnten die Führung in der Craftbier-Szene übernommen haben. In Deutschland hat die Entwicklung etwas länger gedauert, aber mittlerweile gibt es eine wachsende Anzahl junger, kreativer Craftbrauereien, die den Biergeschmack über traditionelle Sorten wie Pils und Keller erweitern. Einer der Pioniere in Deutschland ist Fritz Wülfing, der Gründer von Ale-Mania, und einer der ersten, der Craftbier nicht nur getrunken, sondern auch gebraut hat. Fritz begann seine Bierkarriere vor über 40 Jahren mit einem Praktikum in einer Brauerei, gefolgt von Reisen nach Großbritannien und den USA, um die Braukunst der Welt zu studieren. Obwohl er hauptberuflich in einem Telekommunikationskonzern arbeitete, widmete er seine Freizeit der Braukunst. Nach anfänglichen Herausforderungen beim...
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