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Likör gilt gemeinhin als der kleine, weniger starke Bruder der Brände und Geiste. Doch das stimmt nur bedingt, denn auch Liköre können einen Alkoholgehalt von gut 40 % vol. aufweisen. Der eigentliche Unterschied zwischen Likören und Bränden, Geisten & Co. liegt in der Zugabe von Zucker. Die nämlich schreibt die Europäische Union sogar vor: 100 g Zucker pro Liter müssen mindestens enthalten sein. Ausnahmen bilden der Kirschlikör (70 g pro Liter) und Enzianliköre (80 g). Der Mindestalkoholgehalt von Likören liegt übrigens bei 15 % vol.
Doch woraus besteht Likör eigentlich? Im Wesentlichen setzt sich das alkoholhaltige Getränk immer aus drei grundlegenden Bestandteilen zusammen: Alkohol aus landwirtschaftlichem Ursprung, vesetzt mit Lebensmitteln - entweder natürlich erzeugt (also Obst, Kräuter, Säfte, Gewürze, Milch, Eier, Wein, Extrakte wie ätherische Öle usw.) oder naturidentisch (also Stoffe, die die gleiche chemische Zusammensetzung haben wie ein Apfel, aber künstlich erzeugt wurden) und eben Zucker.
Die Kunst der Likörherstellung besteht dabei jedoch darin, die einzelnen Aromen der Zutaten so aufeinander abzustimmen, dass am Ende ein geschmackvolles Getränk entsteht. Dafür gibt es unterschiedliche Herangehensweisen.
Likör kann im wesentlichen auf zwei unterschiedliche Weisen hergestellt werden: Die Mazeration und die Destillation. In der Regel werden Liköre allerdings über das Mazerationsverfahren hersgestellt.
Dabei werden die Zutaten, aus denen der Likör bestehen soll, in Alkohol eingelegt. Das kann entweder ein geschmacksneutraler Alkohol bspw. aus Getreide sein, oder aber eine andere hochprozentige Spirituose wie Rum oder Whisky (bei Rose Valley z.B. legt der Brenner die Nüsse für den Haselnusslikör im Haselnussgeist ein). Dann wird gewartet bis die Zutaten ihre Inhaltsstoffe an den Alkohol abgegeben haben.
In der Regel wird das Mazerat dafür einfach stehen gelassen, in Metallbottichen oder Holzfässern, die noch einmal zusätzliche Aromen abgeben können. Es gibt aber auch Ausnahmen, wie die Perkolation, bei der der Alkohol die Zutaten langsam durchläuft. Im Anschluss wird der gewonnenen Flüssigkeit Zucker und Wasser hinzugegeben, um den Alkoholgehalt auf die gewünschte Trinkstärke zu regulieren. Bevor der Likör abgefüllt werden kann, wird er noch filtriert.
In der Regel werden die Zutaten für Liköre in Alkohol eingelegt (mazeriert), damit sie ihre Aromen an die Flüssigkeit abgeben.
Der Destillationsprozess wird eher selten angewendet und bringt vor allem klare Liköre hervor. Hierfür wird - wie für Brände auch - eine Maische aus den gewünschten Zutaten angesetzt. Deren Flüssigkeit wird anschließend in der Brennblase verdampft. Die Dämpfe werden durch das sogenannte Geist-Rohr abgezogen und in einen Kühler geleitet, wo sie erneut kondensieren. Das Kondensat, das wir üblicherweise als Brand kennen, wird im Anschluss mit Zucker vermischt und ebenfalls mit Wasser auf Trinksstärke gebracht.
Kräuterliköre gelten als die Urform der Liköre.
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Fruchtliköre können entweder aus ganzen Früchten oder aus Fruchtsaft hergestellt werden.
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Die beliebtesten Nussliköre sind Haselnuss- und Walnussliköre.
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Der Vorläufer von Eierlikör wurde aus Avocados hergestellt.
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Sahne- oder Creamliköre dürfen nicht im Eisfach gelagert werden!
Kaffeeliköre werden oft in Cocktails, wie dem Espresso Martini, verwendet.
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Auch Bitterliköre werden oft in Cocktails verwendet, so wie in diesem Negroni hier. Aber auch als Aperitifs trinkt man Bitterliköre gern.
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Klassischerweise werden Liköre pur getrunken. Vor allem als Aperitif, also Appetitanreger vor einem reichhaltigen Essen, oder als Digestif nach der Mahlzeit kommen vor allem Bitter- und Kräuterliköre gern zum Einsatz.
Du kannst Liköre aber auch gut als Zutaten in Cocktails und zum Kochen und Backen verwenden - oder mit einem Filler, wie z.B. mit Tonic Water als Longdrink genießen. Der Hibiskusblütenlikör von Freytag schmeckt so beispielsweise hervorragend. Deiner Kreativität sind bei den Kombinationen keine Grenzen gesetzt!
Je nach Geschmack und Vorlieben kannst du dich von sahnig-süßen bis säuerlichen oder würzig-scharfen Aromen für ganz unterschiedliche Geschmacksrichtungen entscheiden. Probiere dich durch die kunterbunte Welt der Liköre und entdecke die Geschmacksvielfalt hochwertig hergestellter Craft Spirits! Zum Likör-Sortiment
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Über den Autor:
Für mich geht nichts über das Entdecken kleiner Manufakturen. Ob das der Micro Craft Brauer aus Bayern oder die sächsische Brennerei ist, die es bereits seit Jahrzehnten gibt - hauptsache klein, regional verwurzelt und mit Sinn für's Handwerk!
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