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Das Wichtigste für dich zusammengefasst:
Der Name Old Fashioned bedeutet übersetzt zwar so viel wie althergebracht. Altmodisch ist dieser klassische Cocktail jedoch keineswegs. Du fragst dich, wie er zubereitet wird, wer ihn erfunden hat und wie er schmeckt? Wir beantworten dir die wichtigsten Fragen zu diesem einzigartigen Whisky Cocktail und zeigen dir das Rezept und Varianten.
Der Old Fashioned ist ein Cocktail mit Whisky.
Der Old Fashioned ist einer der wichtigsten Vertreter der klassischen Cocktails, der selbstverständlich auch nach weit über 100 Jahren noch auf den Cocktailkarten zu finden ist. Du kannst ihn somit rund um den Globus in nahezu jeder angesehenen Bar bestellen.
Old Fashioned ist einer der wichtigsten Vertreter der klassischen Cocktails
Die Zutaten für einen Original Old Fashioned sind überschaubar, du benötigst lediglich Whisky, Zucker, Cocktail Bitters, Orangenschale und Eis. Er gehört zur Gattung der Shortdrinks und wird stilvoll in einem Old-Fashioned-Glas serviert. Es ähnelt einem Whiskyglas, weist jedoch eine leicht konische Form auf, die sich nach unten verjüngt. Alternativ kannst du natürlich auch einen klassischen Tumbler verwenden.
Für einen Old Fashioned musst du nicht die nächste Bar aufsuchen, du kannst diesen Klassiker auch einfach selbst in deinem Zuhause mixen.
Old Fashioned - Das Rezept
Zutaten:
Zubereitung:
Neben dem bewährten Klassiker gibt es spannende Alternativen mit interessanten Geschmacksnuancen, bei denen diverse Spirituosen mit unterschiedlichen Bitters kombiniert werden.
Statt Angostura Bitters kannst du alternativ auch andere Bitter-Varianten mit wärmeren Geschmacksnuancen verwenden. Bei der Suche nach Variationen eröffnen sich dir vielfältige Möglichkeiten, um Whisky durch eine Spirituose deiner Wahl zu ersetzen. So eignen sich beispielsweise brauner Rum, Gin, Vodka, Weinbrand und Brandy ebenso wie gereifter Tequila oder Mezcal. Nachfolgend stellen wir dir kurz zwei Variationen näher vor:
Den Old Fashioned kann man nicht nur mit Whisky, sondern auch mit Rum zubereiten.
Zutaten:
Zubereitung:
Als würdevoller Ersatz für den Angostura Bitter eignen sich exotische Bitters, beispielsweise mit Zimt- oder Nelkenaromen.
Der Don Lockwood Cocktail ist eine rauchigere Variante des Old Fashioned.
Zutaten:
Zubereitung:
Den quasi aus dem Cocktail-Urmeer entstiegenen Shortdrink kannst du durchaus guten Gewissens als Stammvater der heutigen Cocktails bezeichnen. Leider lässt sich nicht mehr ergründen, welchem feinsinnigen Erfinder wir den Old Fashioned letztendlich zu verdanken haben.
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde in den USA ein Vorläufer des Old Fashioned getrunken, der den schlichten Namen Whisky Cocktail trug. Er wurde erstmals im Jahr 1806 schriftlich erwähnt und als bittered Sling bezeichnet. Bei diesem Urgestein handelte es sich schlicht um eine Variante des Mixgetränks Sling, dem Whisky wurden hier neben Wasser und Zucker auch Bitters zugefügt.
Bereits im 19. Jahrhundert war der Old Fashioned ein beliebter Drink - nur hieß er da noch einfach Whisky Cocktail
Die gängige Rezeptur schilderte der Barkeeper Jerry Thomas in seinem 1862 erschienenen Barbuch mit dem Titel "How to Mix Drinks, or the Bon Vivant's Companion":
Zutaten:
Zubereitung:
Ähnliche Rezepte für den Whisky Cocktail sind auch in anderen Abhandlungen aus dieser Zeit zu finden, zusätzlich kamen gleichzeitig auch neue Varianten auf, die Liköre, weitere Spirituosen oder andere Zutaten enthielten.
Im Laufe der Jahrzehnte entstanden neben dem Old Fashioned immer weitere Whisky Cocktails.
Bei der Bestellung eines traditionellen Whisky Cocktails nach klassischer Rezeptur setzte sich daher nach und nach eine ergänzende Angabe durch und bei der Bestellung verlangten Kenner den Whisky Cocktail Old Fashioned. Mit der Zeit verschwand der Whisky Cocktail aus dieser etwas sperrigen Bezeichnung.
Im 20. Jahrhundert trat der Old Fashioned Cocktail schließlich seinen Siegeszug an, der bis heute anhält. Laut einer Legende soll dabei der Pendennis Club in Louisville im US-Bundesstaat Kentucky eine maßgebliche Rolle gespielt haben. Dort soll der Barkeeper Martin Cuneo einem Gast namens General James E. Pepper zu Beginn der 1890er Jahre den Old Fashioned serviert haben. Diese Geschichte erschien jedoch erst einige Jahrzehnte später und gilt heute als eher zweifelhafte Legende.
Der Old Fashioned besteht zwar nur aus wenigen Zutaten und ist vergleichsweise einfach zu mixen, geschmacklich ist er jedoch erstaunlich komplex und überraschend intensiv. Anders als beim puren Whisky sind die Aromen hier zwar weitaus weniger kräftig und somit deutlich sanfter, dafür entsteht jedoch in Verbindung mit der leichten Süße und den angenehmen Bitternoten eine einzigartige Vielschichtigkeit.
Fruchtig, herb und intensive, aber gleichzeitig milde Whisky-Aromen - so schmeckt der Old Fashioned
Bourbon Whisky eignet sich am besten für den Old Fashioned, daher dient er meist auch als Basis für den Cocktail. Er ist angenehm mild und seine feinen Aromen von Holz, Vanille und Karamell verbinden sich wunderbar mit Angostura Bitters.
Laut Empfehlung der International Bartenders Association eignet sich alternativ zum Bourbon der aus roggenhaltiger Maische gebrannte Rye Whisky. Scotch Whisky kommt bei der Zubereitung dieses Cocktails eher selten zum Einsatz. Das bedeutet selbstverständlich nicht, dass du ihn nicht zum Mixen dieses Cocktails verwenden kannst. Es gibt zumindest keine Vorschriften, die deiner Experimentierfreude diesbezüglich Grenzen setzen könnten.
Am besten eignet sich für den Old Fashioned ein Bourbon oder Rye Whisky
Du bist nach dieser Lektüre auf den Geschmack gekommen? Dann durchstöbere hier unser Sortiment und finde die passenden Spirituosen für den Klassiker oder interessante Old-Fashioned-Variationen.
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